Diakritikus jelek
2013. január 18. péntek, 13:39

Diakritische Zeichen
 
Als diakritisches Zeichen bezeichnet man ein Zusatzzeichen zu einem Buchstaben, das darauf hinweist, wie der Buchstabe an dieser Stelle ausgesprochen wird. Im Deutschen werden nur die Umlautpunkte in „ä“, „ö“ und „ü“ als diakritische Zeichen verwendet. Bei Fremdwörtern können allerdings auch andere diakritische Zeichen auftreten. Die häufigsten sind:


 
- die Akzente aus dem Französischen, zum Beispiel der Accent aigu: „ein schönes Exposé“, der Accent grave: „Crème de la Crème, 3 Exemplare à 14,95 Euro“, und der Accent circonflexe (als Dehnungszeichen für ein in früheren Zeiten noch vorhandenes nachfolgendes „s“): „Côte d’Azur“
 
- die Cedille, die z. B. im Französischen anzeigt, dass ein „c“ wie [s] gesprochen wird: „ein Aperçu, Curaçao“
 
- die Tilde, die im Spanischen „n“ als nasales „nj“ kennzeichnet: „Zucker im Kaffee und Zitrone oder Sahne in den Tee und im Herzen alle Tage lang Amor: Das ist wunderbar, Señor“ (Erik Silvester). Im Portugiesischen und im internationalen phonetischen Alphabet zeigt sie einen durch die Nase gesprochenen Laut an: „São Paulo, [bõ'bõ:] (= Bonbon)“
 
- der Háček, der besonders in slawischen Sprachen einen tsch-Laut oder einen stimmhaften Reibelaut anzeigt: „Háček, Škoda“ etc.

 

Forrás: Duden Newsletter, 2013. 01. 18.

 

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